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Lucien Favre erklärt den Gegentreffer

Es wird ja schon fleißig diskutiert, wer denn nun beim Spiel gegen den HSV den Gegentreffer verschuldet hat. Ich war ja der Meinung, dass es der obligatorische Black-Out von Steve von Bergen war, weil er die Flanke hätte verhindern müssen. Felix sagte aber schon, dass wohl Piszczek hätte helfen müssen. Und Felix wird in seiner Analyse vom Taktik-Chef bestätigt. Lucien Favre nimmt in der Pressekonferenz nach dem Spiel nämlich nicht nur zum Gegentreffer Stellung, sondern erklärt die dahinter liegenden taktischen Schwierigkeiten in der Situation Olic vs. Steve von Bergen.

Wer unseren Trainer Lucien “Lulu” Favre jetzt immer noch nicht in sein Herz geschlossen hat, der ist wohl Fan von Hans Meyer. Ich für meinen Teil, habe schon lange nicht mehr solch einen sympathischen Trainer erlebt. Und bei Hertha sowieso nicht…

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9 Kommentare

  1. Erstellt am 5. Mai 2009 um 11:57 | Permanent-Link

    Hah das freut! Und Favre entwickelt sich so langsam echt zu einem echten Sympathieträger.

  2. Erstellt am 5. Mai 2009 um 13:11 | Permanent-Link

    Erinnert natürlich sofort an Rangnick. Aber er macht das auf ne nette Art und Weise und nicht so missionarisch.

  3. Mueggi
    Erstellt am 5. Mai 2009 um 17:04 | Permanent-Link

    Ein Traum der Mann, das ist einer der Momente wo auch die Öffentlichkeit das erleben kann, was intern immer alle Mitarbeiter bei Hertha betonen, das Favre neben seiner ernsten, analytischen Art auch ein sehr situationskomischer Mensch ist. Dazu eine fachlich geradezu perfekte Analyse, wie und warum das Tor gefallen ist.

    Einfach göttlich :)

  4. willischulz
    Erstellt am 5. Mai 2009 um 18:54 | Permanent-Link

    Als ur-alter HSV-Fan sehe ich Favres Erklärung natürlich mit sehr gemischten Gefühlen. Er wirkt wirklich sehr sympatisch und scheint das
    Gegentor auch gut erklären zu können. Aber natürlich hat er nach dem Spiel auch “gut lachen”, denn während Hertha einen Punkt (m.E. mit Glück) gewonnen hat, hat der HSV zwei verloren. Ich jedenfalls fand den HSV die erste und letzte halbe Stunde deutlich besser…
    Trotzdem Glückwunsch an euch Hertha-Fans für den wichtigen Punkt,
    aber wir werden uns jetzt wohl, wenn es gut läuft, um Platz drei kabbeln…

  5. Erstellt am 5. Mai 2009 um 23:44 | Permanent-Link

    Glück…………ach nein, ich lass das jetzt ;-)

  6. Mueggi
    Erstellt am 6. Mai 2009 um 11:06 | Permanent-Link

    Glück, was ist schon Glück? Ich lasse lieber Zahlen sprechen:

    Hambung : Hertha
    Ballbesitz: 46,4% : 53,6%
    Schüsse: 14 : 15
    Aufs Tor: 4 : 6
    Zweikampf: 49% : 51%
    Zweikampf in der Luft: 0% : 100%
    Ecken: 8 : 5
    Passquote: 45% : 55%
    Passgenauigkeit: 77% : 83%
    Flanken: 28 : 22
    erfolgreiche Flanken: 21% : 18%

    So wie ich das sehe sprechen die Zahlen (im übrigen von Bundesliga.de) eher von Vorteilen für Hertha, also ganz nüchtern analysiert. Und wenn die Hertha, die nciht gerade zu den generellen Zweikampfmonstern gehören (mal von den Innenverteidigung abgesehen) eine besseres Zweikampfbillanz hat, dann ist das schon ganz gut. Dazu mehr Ballbesitz, mehr Schüsse (auch aufs Tor), mehr und bessere Pässe. Das macht ein Fussballspiel aus, und nicht z.B. die Anzahl der Ecken. Was mich verwundert sind die 100% Lufthoheit von Hertha, wobei der Kopfball von Mathijsen am Ende ja ganz frei zu stande kam und kein Zweikampf vorlag.

    Die eigene Meinung ist halt immer etwas rein subjektives und daher beziehe mich mich lieber auf die Zahlen. Da hatte Hertha die Saison ganz andere Spiele wo man sagen MUSSTE, dass Hertha auch eine gewisse Portion Glück hatte (z.B. Hinrunde ggn. Leverkusen).

  7. Erstellt am 6. Mai 2009 um 11:11 | Permanent-Link

    Mueggi: Aus den Zhalen lässt sich jetzt aber auch nicht grade eine drückende Überlegenheit ableiten. Ich denke es war letztendlich ein Leistungsgerechtes Unentschieden, bei dem jede Mannschaft mit etwas “Glück” hätte gewinnen können. Favre sagt immer “es können Kleinigkeiten entscheiden!”.

    Stimmt auch.

  8. Mueggi
    Erstellt am 6. Mai 2009 um 11:22 | Permanent-Link

    Das defintiv und ich gebe dir recht, ich habe selten ein Spiel gesehen wo ein Unentschieden so gerechtfertigt war, wie in diesem. Und was ich auch sagen muss, es war von beiden Teams ein durchaus sehr ansehnliches und kampfbetontes Spiel.

    Mit den Zahlen wollte ich auch keine eventuelle Überlegenheit seitens Hertha ausdrücken, sondern nur Sachlich belegen, warum Hamburg für mich nicht überlegen war. Hertha war für mich optisch etwas Überlegen, Hamburg hatte mit dem Kopfball von Mathijsen und dem krummen Lattentreffer von Troche sichlich auch sehr überzeugende Chancen.

    Und für mich entscheiden in mehr als 50% aller Spiele nur Kleinigkeiten ein Fussballspiel.

  9. Erstellt am 8. Mai 2009 um 17:02 | Permanent-Link

    …man kann es ja schon nicht mehr hören…Die HSV-Fans reihen sich nahtlos in das Trauerlied der anderen Gegner ein und alle sprechen wie immer von Glück oder Dusel…Lächerlich!!!

    Mit dem 1:1 können die Hamburger, die zum Schluß auf dem Zahnfleisch gegangen sind zufrieden sein. Chance vom Holländer, hin oder her…

    Zum Glück bin ich auch mittlerweile gegen Anti-Hertha Kommentatoren bei Premiere immun und bilde mir meine eigene Meinung.

    Der Lattentreffer war genauso absichtlich wie das Tor vom KSC gegen Bayer. Aber darüber können die sich im Industriegebiet rund um die Norbank Arena den Kopf zerbrechen.

    Wir könnten jetzt auch alle jammern, dass Raffael auf dem serbischen Auge blind ist und lieber selbst abschließt anstatt den ganz freien Marko anzuspielen…

    Ist ja alles immer so schrecklich, wenn es gegen Hertha geht…Oh je!!!

Ein Trackback

  1. [...] übrigens von keinem geringeren Mittelfeldspieler unterstützt, als Lucien Favre persönlich – den heute alle lieb haben – also zurecht [...]

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