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Generationenfolter

Es gibt schon fragwürdige Erziehungsmethoden. Insbesondere im ehemaligen Berliner Bezirk Prenzlauer Berg haben in letzter Zeit erschreckende Maßnahmen zur Indoktrinierung kleinster Mitbürger stattgefunden. Das Jugendamt – ohnehin nur eine Karikatur seiner selbst – schaut tatenlos zu. Eltern, die in den englischen Wochen kaum mehr in der Lage sind, sich zwischen Arbeit und Fußball um ihre selbsternannten Thronfolger zu kümmern, sich zwischen Kopfschmerztabletten (Arbeit) und Pils (Fußball) um die Reste ihres Verstandes sorgen, vergehen sich aufs Schändlichste an denjenigen, die noch gar nicht wissen können, dass ihr zukünftiger Herzens-Verein die Hertha aus Berlin ist. Gerade im ehemals zu Berlin gehörenden Prenzlauer Berg ist die schreckliche Folter von Kindern am deutlichsten zu beobachten. Hier wohnen ja keine gebürtigen Berliner mehr, weshalb der Bezirk auch nicht mehr zu Berlin gehört. Vielmehr findet sich hier ein Viel-Dörfer-Bezirk mit Zugezogenen aus allen Kleinst-Dörfern dieser Welt (Buxtehude, Oberunterdorf, Ganzweitwegistsoklein, Hamburg, Bremen, usw., usf.). Und im krüden Selbstbild dieser hippen “Berliner” (wie sie sich ernsthaft nennen!), steht auch die aberwitzige Liebe zu einem “Heimatverein” wie dem HSV, Werder, Köln und natürlich gehört der Hass gegen den heimatlichen Bundesligisten Hertha BSC dazu. Ihren Statthaltern wird diese lokale Schizophrenie schon in jüngsten Jahren in die kleinen Köpfe gehämmert, auf dass sie solche Versager werden, wie ihre Eltern. So werden z.B. vermutlich harmlose Weihnachtslieder genutzt, um die Kleinsten mit den kranken Idiotien ihrer Eltern zu infizieren:

In den Kindergärten des Prenzlauer Bergs wird der Song dieses Jahr wohl der Schlager werden. Sofern sich keine Brigade mit Matschbällen bewaffneter Kleinst-Ultras aus dem Wedding in den Nachbarbezirk wagt, um dort einmal richtig aufzuräumen und eine Lehrstunde in Sachen Lokalpatriotismus zu unterrichten, muss Dieter Hoeneß damit rechnen, dass eine weitere Generation aus dem ehemals Berliner Bezirk Prenzlauer Berg verloren geht.

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2 Kommentare

  1. spreemaradona
    Erstellt am 25. November 2008 um 13:26 | Permanent-Link

    Soll zurück nach Bielefeld, das Pack! Das sind dieselben Pauli-Sympathisanten, die bei einem Erasmus-Aufenthalt in Katalonien (das ist für die dann auch nicht mehr Spanien) ihre Liebe für den FC Barcelona entdecken und wahrscheinlich auch noch auf schönen Fußball (Werder?) stehen. Aber nach Berlin kommen, den Landeskindern die Studienplätze wegnehmen (ich weiß – klingt irgendwie nach Nazi-Logik, aber ich kann mir da einfach nicht helfen) und Hertha scheiße finden… Soooooo´n Hals, hier kratzen könntick ma!

  2. Konnopke
    Erstellt am 15. Januar 2009 um 00:14 | Permanent-Link

    Vollste Zustimmung spreemaradona!

    Diese S***** Zugezogenen!!!

    (und das obwohl ich selbst Exil Herthaner bin xD)
    (aber mal im Ernst, gegen Deutsche zu hetzen macht doch Spaß, ich glaub das ist auch politisch korrekt – wobei, fallen Schwaben in Prenzlberg in die Kategorie “mit Migrationshintergrund”???)

    Und dann noch deren Blagen…deren Eltern müssen “büßen!”

    Und zwar “allein in der Spree mit Beton an den Füßen!” :p

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