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Götz is gone – Hertha auf ewig grau°°°

Nu ist sie weg, die letzte Fönfrisur.

Und jetzt?
Naja, ich denke, dass es so laufen wird: Heine gewinnt vier der nächsten sechs Spiele und spielt ein Spiel unentschieden. Allerdings nicht, weil er ein sonderlich guter Trainer wäre, sondern weil er es schafft die Spieler zu einer Trozt/Ehren-Reaktion zu provozieren, die darauf beruht allen zu zeigen, dass die Fönfrisur ein Depp war. Das sollte für 13 Punkte reichen. Und für einen neuen Vertrag. Leider. Denn die Hertha ist nach wie vor pleite. Man vergisst das leicht. Denn wir Berliner kehren unsere finanzielle Situation gerne unter den Teppich. Vom einstigen Bakenskandal ist ja auch nicht viel mehr übrig geblieben außer ein paar Monaten auf Bewährung. Ach ja, und die Schulden natürlich… Das führt aber folglich dazu, dass man lieber noch 50.000 Euro mehr für Gimenez ausgibt, aber beim Trainer spart.
Außerdem spricht noch einiges für Heine. Allerdings nicht direkt für ihn. Sondern vielmehr spricht einiges gegen Hertha. Denn wer will schon UNTER Dieter Hoeneß arbeiten? Finke, Magath und Doll (der bald wieder auf dem Karussell sitzen wird) würden sich das niemals antun. Vollkommen utopisch. Naja, und dann bleiben nur noch solche Kaliber wie Heine. Und der ist ja nun schon einmal da.
Wer also glaubt, dass da irgendwer noch im Sommer kommt, der hat sich gewaltig geschnitten und versteht von unserer Hertha nicht viel.

Und wozu führt das ganze? Langsam und stetig gen zweite Liga. Zumindest immer bis kurz vor den Abgrund. Wird Hertha dann neuer Rekord-Aufsteiger? Nein, ich glaube nicht. Das wär dann doch zu fatalistisch. Aber Hertha gibt derzeit ein gutes Beispiel für eine Organisation, die von einer Person in ihrem gesamten Potential blockiert wird: Dieter Hoeneß, der mit aller Macht gegen den Zerfall seines Lebenswerks kämpft und dabei aus den Blick verliert, dass er längst hätte gehen müssen. Schade…

So schließe ich mit meinem Mantra der Rückrunde:

Leiden, Leiden, Leiden…

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Ein Kommentar

  1. Erstellt am 18. Dezember 2008 um 12:39 | Permanent-Link

    Falko Götz, die alte Fönfrisur versucht es mal wieder. Er ist vom Trainer-Karussell abgestiegen, auf dem er es sich eineinhalb Jahre hat gut gehen lassen. Angeblich habe er keine Lust mehr, als Feuerwehrmann eines Bundesligisten gerufen zu werden (hat ihn

Ein Trackback

  1. [...] Damals war Falko Götz noch der Trainer in Berlin. Mein Gott, erscheint das mittlerweile weit weg! Falko Götz, die alte Fönfrisur… Jedenfalls hatte die Mannschaft damals schon die Chance auf die Qualifikation für die [...]

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