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Christoph Janker?

Die Bild kommt heute mit zwei Meldungen (1, 2), die sich ergänzen. Christoph Janker soll ablösefrei von der TSG Hoffenheim nach Berlin wechseln und die Defensive von Hertha BSC verstärken. Geleichzeitig erhält Sofian Chahed keinen neuen Vertrag. Das hängt natürlich zusammen.

Die Verpflichtung von Christoph Janker würde ich begrüßen. Er ist in der Defensive überall einsetzbar /Stichwort: Polyvalenz) und hat als rechter Verteidiger in der Rückrunde durchaus ordentliche Leistungen abgeliefert (Kicker Durchschnittsnote 3,96). Zumal er beim Gehalt noch unter einer halben Millionen angesetzt wird. Eine Entlastung von Herthas Etat wäre damit schon einmal erreicht. Und mit 24 Jahren hat er bestimmt noch Luft nach oben.

Aber Sofian Chahed rasieren? Aus sportlicher Sicht ist das nachvollziehbar, blieb eine Weiterentwicklung doch aus. Er ist ein mittelmäßiger Außenverteidiger. Kaum jemand wird noch daran glauben, dass er irgendwann noch einmal zum Flankengott wird. Und seine Defensivleistungen waren auch nicht immer überzeugend. Immerhin hat er noch eine Durchschnittsnote von 3.82 vom Kicker erhalten. Aber er würde das doppelte an Gehalt bekommen und ist längst nicht so flexibel einsetzbar. Für viele Fans wird Trainer Lucien Favre mit dieser Entscheidung sicherlich zum Killer-Luc. Neben Patrick Ebert ist Chahed das letzte Eigengewächs, das regelmäßig in der ersten Mannschaft gespielt hat. Auch wenn Chahed nicht unbedingt der Publikumsliebling war, könnte ich mir vorstellen, dass das einige Wunden aufreißen wird…

Was meint ihr?

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17 Kommentare

  1. Erstellt am 28. Mai 2009 um 11:49 | Permanent-Link

    An Chahed hänge ich nicht, da mach ich auch keinen Hehl draus. Es ist ja so, dass es für Hertha jetzt wirklich um jeden Euro geht (wenn man den ganzen Meldungen glauben darf) und da kann man sich keinen unterdurchschnittlichen Bundesligaspieler für eine Million im Jahr leisten. Dass das für Chahed selbst absolut bitter ist, weiß ich natürlich und sowas würde ich auch niemandem wünschen. Fußball-Romantiker kotzen jetzt wahrscheinlich, aber aus rationalen, also ökonomischen und leistungstechnischen Gründen, ist das aber nunmal vollkommen nachvollziehbar.

    Janker hätte ich jetzt nicht als erste Verpflichtung auf dem Zettel gehabt, aber auch hier stimmt die ökonomische, wie leistungstechnische Komponente. Der hat noch Luft nach oben, da bin ich mir sicher und bei Hertha auch keinen jungen Andreas Beck vor der Nase.

  2. Mueggi
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 12:01 | Permanent-Link

    Hmmmm, also Janker wäre mit sicherheit kein schlechter, ich billig, jung und hat diese Saison teilweise ganz anständige Leistungen gezeigt. Ist für mich jedoch auch eher ein Mann für die 2. Reihe. Was dann aber auch mit dem geringen Gehalt vertretbar ist. Natürlich besteht bei ihm noch die Hoffnung (erst eine Saison in Liga eins/eingewöhnung) dass er vielleicht doch noch einen größeren Sprung machen kann.

    Die Sache mit Sofian seh ich dagegen etwas anders. Ich glaube ich gehöre dann zu denen, die sagen, dass ich nicht wirklich traurig bin, wenn er gehen sollte. Ich finde ~ 1 Million Gehalt für einen Spieler der nur mangels Alternativen mehr gespielt hat einfach zu viel. Defensiv hat er sich zwar in der Hinrunde etwas stabilisierter gezeigt, doch offensiv ist er für mich ein genau so großer totalausfall wie Stein auf der anderen Seite. Immer wenn einer der beiden vorn den Ball hat bete ich zu Gott, dass Sie den Ball per kurzpass zu einem anderen Spieler abgeben und keine Flanke schlagen, denn die werden NIE etwas.
    Ergo wäre ich nicht so traurig, wenn er gehen würde, da ich ihm, auch nicht bei einem anderen Verein mit anderem Trainer, keine weitere große Entwicklung mehr zu traue.
    Natürlich ist er neben Pattie der letzte Spieler der aus der Jungend kommt und zum Stamm der ersten Manschaft gehört hat, aber dieses ‘regionalisieren’ in der Bundesliga geht mir eh schon lange auf den Geist. Klar ist es ja schön wenn ein Team eigene Jugendspieler hochbringen kann, die dann zu Leistungsträgern heranwachsen, aber auch da ist es mir persönlich egal wo der Jugendspieler herkommt. (Mittlerweile kommen in den a-Jugenden der Bundesligisten die wenigsten Spieler aus der Region des Vereins).
    Also ist für mich der Abgang, sollte er kommen, zu verkraften, wenn im Gegenzeug 1-2 neue Außenverteidiger kommen, die auf gleichem Niveau oder besser sind und dann ggf. billiger im Gehalt. Dann wirklich lieber einen Rodnei der vom Niveau ähnlich bis gleich ist, aber nur ein Veirtel vom Gehalt bezieht.

    Noch ein kleines Rechenexempel am Ende:

    Hertha muss im Gehalts-Etat ~4 Millionen einsparen

    Pante+Voro weg = ~4 Millionen
    Cufré + Babic weg= ~0,5-1 Million
    Chahed weg= ~1 Million (nach neuem Vertrag)

    Damit sind die Einsparungen schon geschafft.

    Für Chahed neu Janker ~0,5 Millionen, heißt beim Austausch schon mal ca. 0,5 Millionen gesparrt und in meinen Augen keine Qualität verloren.

    Mal schaun wies weiter geht.

  3. Felix
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 12:06 | Permanent-Link

    Schade, wenn er ginge. Der hat Abitur auf meiner alten Schule gemacht.

    Auf der anderen Seite gebe ich euch natürlich recht… Schade ist das. :(

  4. Mueggi
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 12:37 | Permanent-Link

    Klar ist es Schade, vor allem für ihn, da er immer einer war, dem ich durchaus geglaubt habe, dass er mit Herz am Verein und der Stand hängt. Aber wir reden hier halt nicht von einer Kneipenmanschaft sondern vom einem Bundesliga-Verein und da kommt es halt auf Leistung und Preis-Leistungsverhältniss an und das wäre, nach abgelaufener Saison und den gebotenen Leistunden in meinem Augen zu Ungunsten Herthas verschoben worden.

  5. Sascha
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 13:06 | Permanent-Link

    Ich wäre heil froh, wenn Chahed nicht mehr bei uns spielen würde. Zwar hat er sich vor seiner Verletzung eingermaßen gesteigert, aber in meinen Augen wäre es kein sportlicher Verlust. Chahed spielt NUR auf Sicherheit, gut das ist an sich nicht schlecht. Aber wär regelmäßig Auswärtsspiele von Hertha verfolgt hat, weiß wovon ich spreche: Pro Spiel gefühlte 100 Rückpässe zu Drobny, geschweige denn ein Pass nach vorne…

    Janker? Janker….ah der Doping-Hoppenheimer! Ne im Ernst, ich finde seinen Notenschnitt nun nicht wirklich berauschend. Aber ich denke, wenn man unsere finanzielle Situation sich anschaut eine logische Konsequenz. Mal sehen, was Favre aus ihm rausholen kann. Man darf gespannt sein…

    PS: Warum mutiert die Bildzeitung eigentlich (was Hertha angeht) immer mehr zur zuverlässigen Quelle? Ich bin etwas geschockt… :-D

  6. spreemaradona
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 13:07 | Permanent-Link

    Herrlich dass die Janker-Verpflichtung bei bild.de unter “Transfer-Hammer” läuft. Ich warte schon darauf wie die einen Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Real Madrid bezeichnen werden.

  7. streiflicht
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 13:14 | Permanent-Link

    Ich würde den Deal begrüßen.
    Chahed ist ein guter Junge, aber leider man kann nicht gleichzeitig romantisch von Eigengewächsen träumen und gleichzeitig eine höhere Platzierung in der Tabelle erwarten. Und, Hilfe ja, seine Flanken…
    Vor 1 oder 2 Jahren hatte er selbst ja schon Wechselgedanken. Nicht, dass er so gar nicht bei Hertha bleiben wollte, er will und muss eben auch mal seinen Horizont erweitern und raus aus Berlin. Das ist doch ligitim.
    Und Janker ist aus vielerlei angesprochenen Gründen ein guter Ersatz.
    Mehr nicht.

  8. Fhainer
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 17:37 | Permanent-Link

    Ich frage mich, wie das bei den anderen Spielern ankommt ?
    Chahed wirkte doch immer wie ein, zumindestens charakterlich, sehr angesehener Spieler im Team und dann auch noch die Art und Weise der Trennung.

    Jetzt wo Voronin, Pantelic und Chahed weg sind, bin ich wirklich gespannt ob wir in der nächsten Saison wieder so eine mannschaftliche Geschlossenheit auszeichnen wird.
    Wenn jetzt z.B noch Simunic geht und Friedrich weiterhin die beleidigte Leberwurst spielt, mit Aussagen von Heute wie…

    “Marko hat man nicht gewollt. Jetzt ist der Trainer gefragt, etwas Vernünftiges zu fin­den.”

    “Ich gehe davon aus, dass Joe bleibt.”

    … dann könnte unsere gute Stimmung in der nächsten Saison und ausbleibenden sportlichen Erfolg schnell kippen.

    Letztendlich bin ich aber davon überzeugt, dass wird mit Favre den einzigen Trainer haben mit dem wir diesen diversen Probleme bewältigen können, wie man auch schon an diesem Transfer sieht, finanziell sehr vernünftigt und auch sportlich wird das passen.

  9. Peter
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 20:48 | Permanent-Link

    Hmm, irgendwie finde ich es komisch, mit welchen Worten die (fehlenden?) Qualitäten eines Außenverteidigers dargestellt werden. Mir ist schon klar, dass ein guter Außenverteidiger auch viel Druck über die Außenbahnen erzeugen soll. Da ist (nicht nur) bei Chahed sicherlich noch Luft nach oben. Aber es wäre vernünftig, wenn auch die defensiven Qualitäten mit in die Gesamtbeurteilung eines AußenVERTEIDIGERS (!) fließen würden. Und da hat Chahed recht souverän gespielt. Vielleicht ist das bei dem ein oder anderen (aufgrund der langen Verletzung) in Vergessenheit geraten.

    Nicht ohne Grund wollte Hertha den Vertrag vor einem halben Jahr (bei verbesserten Bezügen!) noch um zwei Jahre verlängern. Da hatte Favre sicherlich auch ein Wörtchen mitzureden und war sich der Qualitäten von Chahed anscheinend bewusst.

    Und ich gehe außerdem davon aus, dass es für die Umsetzung von Favres Spielsystem durchaus hilfreich ist, wenn ein Spieler auch über eine gewisse Intelligenz verfügt.
    Auch für den Teamspirit halte ich den Abgang von Chahed für einen Verlust.

    Ich würde behaupten, dass sein Berater sich im Winter mit den Forderungen an den Verein schlicht verspekuliert hat und Chahed nur deshalb jetzt ohne Vertrag dasteht.

  10. Mueggi
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 21:46 | Permanent-Link

    Guter Einwand Peter und durchaus nachvollziehbar. Aber wer meinen Post oben gelesen hat weiß, dass nun ein ABER kommt. In der heutigen Zeit des ‘modernen’ Fussballs und der allgegenwertigen Viererkette ist Druck über die Außenbahn unerlässlich, dazu gehört auch, dass die Außenverteidiger mit den Außenbahnspielern in der offensive rochieren und sich ebenfalls in die Vorwärtsbewegung mit einschalten. Und da ist die Fähigkeit eine anständige Flanke zu schlagen unerlässlich. Ich verlange ja von niemandem dass man mit jeder Flanke punktgenau den Kopf eines Stürmes trifft, aber aus dem Lauf sollte ein bundesligatauglicher Spieler in der Lage sein dass Die Flanke zumindest in den Strafraum geht und nicht IMMER hinter dem Tor oder im gegenüberliegenden Aus landen.

    Dazu hat er zwar, wie ich oben auch anmerkte, sich durchaus stailisiert, die reine Sicherheit hat er aber selten ausgestrahlt. Sicherlich gibt es schlechtere Außenverteidiger in der BL, aber da er leider seit dem er Stammspieler war kaum eine Entwicklung genommen hat, ist der Zeitpunkt für eine Trennung durchaus gegeben.

    Recht geben möchte ich dir auf jedem Fall mit der These, dass er (oder sein Berater) sich verpokert haben. Als im Winter die ersten Gespräche statt gefunden haben gab es noch keine Entscheidung bzgl. der Fensehgelder und Hertha musste noch nciht einkalkulieren, dass man in der kommenden Saison auch bei den Ausgaben für die Gehälter einsparen muss. Somit ist Hertha nicht mehr in der Lage oder gewillt einem durchschnittlichen Spieler dieses Gehalt zu zahlen, vor allem wenn es Alternativen auf dem Markt gibt, die entweder besser bei gleichem Geld oder gleichgut bei deutlich niedrigeren Bezügen sind.

    Ich bin sehr gespannt, was die Transferphase diesmal so mitsich bringen wird. Mein Wunschspieler (Almen Abdi) scheint ja leider zu teuer zu sein und landet sicher wo anders in der BL oder einer stärkeren liga als der Schweiz.

  11. Erstellt am 28. Mai 2009 um 22:01 | Permanent-Link

    Ach, was freue ich mich immer wieder über die lebhafte Diskussion hier!

    Also meine Einschätzung, dass die Trennung von Chahed als jeborner Berlina zu Missstimmung führen würde, hat sich wohl als wenig haltbar raus gestellt. Er ist wohl, zumindest nach außen, nicht die Integrationsfigur. Ich stimme in diesem Sinne auch der Aussage von streiflich zu: Romantik und sportlicher Erfolg sind nicht immer gleichzeitig zu haben.

    Und auch Peter hat wohl eindeutig recht, wenn er meint, dass der Berater sich verzockt hat. Wenngleich es wirklich kein guter Stil ist, den Spieler Chahed im Glauben der Vertragsverlängerung zu lassen, um ihm dann im Urlaub mitzuteilen, dass er sich einen neuen Verein suchen muss. Aber so ist das halt, wenn man einen Nachfolger hat. Pech für Sofian. Dumm gelaufen…

    Zur Frage, was ein Außenverteidiger können muss, ist sicherlich klar, dass er verteidigen muss. Aber schaue sich mal einer Dani Alves bei Barcelona an oder, noch ein viel, viel besseres Beispiel: Puyol, den robusten Abräumer! Der hat gestern einen Außenverteidiger gespielt, dass mir die Freudestränen in die Augen kamen: Beherzte Läufe, sogar im Strafraum ist er aufgetaucht! Unglaublich, was der geleistet hat, obwohl man immer denkt, der kann nur Grätschen und Köpfen, aber sonst nichts. Wobei die Flanken noch ein wenig zu wünschen übrig ließen…

    Nun, was ich sagen will: Ein moderner Außenverteidiger muss eben auch das Offensivspiel beherrschen, also Flügelläufe mit und ohne Ball, Dribblings und vor allem Flanken, Flanken, Flanken. Dann kann er mit dem offensiven Mittelfeldspieler immer wieder die Positionen tauschen, das Spiel wird variabel und für den Gegner nicht mehr berechenbar. Wenn der Verteidiger in der Offensive ist, muss der Mittelfeldspieler natürlich auch defensive Aufgaben übernehmen. Und beide im permanenten Wechsel.

    Oder mit Lulus Worten: Die Spieler müssen intelligent und polyvalent sein, wobei er davon ausgeht, dass man ersteres nicht lernen könne. Das hat auch der Fall Chahed gezeigt. Also war es nur konsequent, den Vertrag nicht zu verlängern.

  12. Mueggi
    Erstellt am 28. Mai 2009 um 22:24 | Permanent-Link

    Um ein gutes Beispiel für gutes Flügelspiel bei der Hertha mal zu bringen kann man das Spiel gegen Bochum in der Rückrunde nennen. Hier haben Pitsche und Pattie fast das ganze Spiel auf der rechten Seite routiert, ist Pitsche mit nach vorn hat Ebern nach hinten abgesichert, ist Ebert nach vorn hat Pitsche seine Rolle eingenommen.

    NATÜRLICH ist Pitsche kein gelenter Außenverteidiger und hat dort immer wieder die ein oder andere abwertechnische Schwäche gezeigt (wie z.B. bei Tor von olic in Hamburg, wo er seine Seite verlassen hat, von Bergen raus musste, im 1ggn1 schlecht aussah und dann in der mitte gefehlt hat). Ein konsequenter Außenverteidiger hätte von Bergen unterstützt, wodurch die Situation vermutlich geklärt worden wäre. An solchen Situationen sieht man, dass ihm (noch) das richtige Abwehrverhalten ab und an fehlt, was aber kaum verwunderlich ist, wenn man weß, dass er eigentlich immer offensiv gespielt hat. Interessant wäre es, ob Favre die Option weiter verfolgt und Pitsche mit der Zeit viellecht besser in der Devensive wird, denn offensiv gesehen, ist es mit ihm mit Abstand das beste offensiverhalten eines nominellen Außenverteidigers bei Hertha seit sehr langer Zeit gewesen.

    Versteht mich aber nicht falsch, auch mit den beiden war nciht alles immer rosig, gerade nach hinten halt war die Seite immer wieder etwas anfälliger, aber offensiv gesehen war die Seite doch in der Kombination teilweise recht ansehnlich und hat gezeigt, wo hin man kommen muss, wenn man im Spiel andere Optionen haben möchte der lange Ball auf den Stürmer.

  13. spreekicker
    Erstellt am 29. Mai 2009 um 10:25 | Permanent-Link

    komm enno, alves, puyol, lahm und konsorten sind nun leider aber wirklich keine maßstäbe für hertha.

  14. Erstellt am 29. Mai 2009 um 19:41 | Permanent-Link

    Nee, das ist schon klar. Spieler dieser Kategorie und mit diesen Fähigkeiten kann Hertha sich nicht leisten. Aber es ging mir auch nur darum, zu zeigen, was ich mit den offensiven Anforderungen eines modernen Außenverteidigers meine. Es geht ja auch immer eine Nummer kleiner…

    Aber Offensive muss sein.

  15. Mueggi
    Erstellt am 29. Mai 2009 um 20:11 | Permanent-Link

    Seh ich auch so, man muss ja für Hertha nicht unbedingt von den besten Außernverteidigern der Welt reden. Aber auch ein Blick in die BL zeigt, dass es durchaus den ein oder anderen Spieler gibt, der vor kurzem noch keine Beachtung gefunden hat und sich sehr gut entwickelt hat. Als Beispiel kann man da sicher deinen Andi Beck oder einen Marcel Schäfer nennen.

    Deshalb denke ich dass eine Neuausrichtung durchaus sinnvoll ist, wenn man über Jahre nicht die Entwicklung sieht, die man sich erhofft hat. Und Favre traue ich es durchaus zu, dass er die richtige Entscheidung trifft bei der Wahl der Spieler und vorhandenes Potential einzuschätzen weiß.

  16. Sebastian
    Erstellt am 31. Mai 2009 um 14:40 | Permanent-Link

    Gute Verpflichtung!…hatte ihn auch auf dem Zettel…für unsere Möglichkeiten genau der Richtige…auch wenn schade für Chahed ist…hoffe es lief nicht so unwürdig, wie es in der Zeitung steht…

  17. Erstellt am 2. Juni 2009 um 15:01 | Permanent-Link

    Tja, bedenklich finde ich nur langsam die zunehmende Gesichtslosigkeit der Favre-Jünger. Mal bewusst überspitzt dargestellt: Wenn man die Mannschaft per pedes einzeln und in Zivil von West nach Ost durch Berlin laufen ließe, wie viele glaubt ihr würden auf der Straße noch erkannt werden?

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