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Lothar Matthäus und das Zeitkontinuum

Damals waren das noch Zeiten:

Ich glaube nicht, dass ich wegen Buddhas früher besser oder schlechter gespielt hätte.

Früher war sowieso alles besser:

Israel ist in den letzten Jahren in Schlagzeilen gekommen, die gar nicht zu diesem Land passen.

Und das alles in einem einzigen Interview! Unglaublich, Lothar.

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3 Kommentare

  1. Thomas
    Erstellt am 8. Juli 2008 um 23:16 | Permanent-Link

    Warum wird die Äußerung über Israel hier als “unglaublich” (ab)qualifiziert?

  2. Erstellt am 9. Juli 2008 um 08:28 | Permanent-Link

    Was meint er denn damit, dass das Land “in die Schlagzeilen gekommen ist”? Und bitte was ist der Zeitraum “in den letzten Jahren”? So eine Aussage finde ich schon unglaublich, muss ich sagen.
    Vielleicht hätte ich das Zitat kürzen sollen um den letzten Halbsatz, damit das deutlicher wird. Ich wollte damit keine Aussage über Israel machen, sondern deutlich machen, dass Lothar so tut, als wäre das jetzt ein Konflikt, den die Medien aufbauschen. Ich meine, aus Loddars Perspektive im gepanzerten Jeep lässt sich das dann vielleicht so sehen. Aber das ist halt unglaublich…

  3. Thomas
    Erstellt am 9. Juli 2008 um 16:15 | Permanent-Link

    Hm. Egal ob Israeli oder Palästinenser: Eine gut Panzerung brauchen die Leute im Nahen Osten jedenfalls. Es muss ja nicht unbedingt ein Jeep sein. Noch besser als gute Panzerungen wäre allerdings Frieden. Den wollen aber leider nicht alle. Einige träumen ja sogar davon, den gesamten Staat Israel zu vernichten. Vor diesem Hintergrund muss man schon ein guter Verdrängungskünstler sein, um die Gefährdungen ausblenden zu können, denen man ausgesetzt ist, wenn man in Israel lebt. Und verdrängen kann Loddar ja. Im Falle eines Falles bietet Verdrängung aber keinen Schutz. Weder auf der israelischen, noch auf der arabischen Seite. Das ist ein schwerer Konflikt, und er ist auch nicht neu. Insofern hat Easyfunk vollkommen recht.

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