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Wir empfangen die SGE – Geschenke gibt es keine

Endlich, wieder Fußball. Endlich der neue Kader. Endlich Siege stapelweise! Heute geht es gegen Frankfurt und Berlin hat sich frisch poliert, die alte Dame präsentiert sich in neuen Kleidern und auch sonst hat sich einiges geändert. Es ist jetzt allerhöchste Zeit, den Gegner zu beobachten und ihn dabei zu beobachten, wie er wiederum uns beobachtet: Kurz: Gegnerbeobachtung zwei.punkt.null, heute mit Frankfurt Part II
Was erwartet denn die Frankfurter in Berlin?
Die Fans der SGE werden laufen müssen, bzw. im Stau stehen und dann auf einen verspäteten Anpfiff warten. Denn die BVG streikt und vor 15.50h werden sicher nicht alle im Stadion sein, sodass sich der Anstoß verzögern wird. Tendenz: Niederlage
Bier gibt es im Olympiastadion auch keines mehr. Also kein richtiges. Vielmehr gibt es einen neuen Premiumpartner der alten Dame: Carslberg. Dieter glaubt, dass das Bier gut zu Hertha und der Stadt passt. Wir glauben das nicht. Wir wollen Schulle, Kindel und Berliner, sonst nichts. Ich denke, dass die Frankfurter das ähnlich sehen. Also gilt: Vorher trinken! Tendenz: Auswärtssieg
Ja, und dann wäre da noch unser neuer Kader. Raffa, Kacar, Arguez, Domovchiyski und Skacel. Schaut euch die Videos an, und es ist klar, wer heute das Rennen macht. Tendenz: Klatsche

Was sagen die Blogger der Eintracht?
Stefan von Blog G spekuliert über die Folgen der Schönheits-OP der SGE und präsentiert eine Aufstellung, die vor allem nach dem Kriterium “Frisuren” zusammengesetzt wurde. Die Eintracht zeigt sich zeitgemäß und setzt auf die äußeren Werte. Ob sich die Schönspieler der Eintracht durchsetzen werden, ist in seinen Augen nicht sicher, es bleibt bei einem frommen Wunsch. Tendenz: Unentschieden.
Der Adlerblog ist derzeit nicht ganz auf der Höhe und freut sich noch über die neuen Deutschlandtrikots. Das war es denn leider schon. Tendenz: Niederlage.
Mybackflash sinniert über die “neue” Hertha und kommt dann zu dem mir nicht ganz nachvollziehbaren Schluss, dass die Eintracht gewinnen könnte. Außerdem hat er sich zu früh gefreut über das Catering Angebot, bei dem es zwei Bier zum Preis von einem gibt. Denn ihm scheint nicht klar zu sein, dass es Carlsberg ist! Tendenz: Niederlage
Um den Eintrachtadler ist es ganz schlimm bestellt. Derzeit leider ein Totalausfall. Tendenz: Klatsche
Elly von Ain’t rant about Frankfurt hält einen japanischen Momolog. Dabei ist Taka doch weg, verstehe ich nicht. Leider bin ich des Japanischen nicht mächtig. Tendenz: Unentschieden
Kid Klappergass hat sich tief, tief in die Vergangenheit eingebuddelt und verfasst Spielberichte der Saison 1974/75 (sic!). Dass er keine Zeit für die aktuellen Geschehnisse hat, kann unter diesen Umständen verziehen werden. Im Gegenteil: Respekt! Tendenz: Auswärtssieg

Wir können uns also zurücklehnen. Wir Herthaner können uns auf einen würdigen Gegner freuen. Aber unter derm Strich spricht alles für einen Sieg der Hertha. Tendenz: 2:1

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11 Kommentare

  1. Erstellt am 2. Februar 2008 um 10:45 | Permanent-Link

    Ach Enno, Du gehts leider von falschen Voraussetzungen aus.

    Du schreibst

    *Endlich, wieder Fußball*

    dabei anscheinend völlig außer acht lassend, dass da heute Mittag Hertha BSC (!) gegen Eintracht Frankfurt (!) “spielt”.

    Wird schon schiefgehen.

  2. Erstellt am 2. Februar 2008 um 10:55 | Permanent-Link

    Wie kannst du nur so pessimistisch sein! Ich freue mich auf Fußball. Als Herthaner bin ich Enttäuschungen ja gewöhnt…

  3. Erstellt am 2. Februar 2008 um 12:44 | Permanent-Link

    Welche *Enttäuschungen*? :-)

    Wenn Du wenige Tage vor Deinem Geburtstag noch hilfloser als sonst, weil Du mit einem Liegegips an Dein Bett gefesselt bist, ein 0:5 gegen die Hertha am Radio miterleben musst, weißt Du, was eine *Enttäuschung* ist. ;-)
    http://www.eintracht-archiv.de/1977/1978-01-28st.html

    Besonders wenn die Schmerztabletten außerhalb Deiner Reichweite liegen…

  4. Erstellt am 2. Februar 2008 um 12:58 | Permanent-Link

    Äh, aber, sag mal, das ist doch keine *Enttäuschung* mehr. Mir fällt grad nichts passendes ein. Höllenqualen, vielleicht. Oder die leiden des jungen Werther, oder gleich die Leiden Christis. :-(
    Ich nehme meine Enttäuschungen lieber wohl dosiert jedes Wochenende, als einmal alles zusammen. ;-)

  5. Erstellt am 2. Februar 2008 um 18:34 | Permanent-Link

    Geschenke gab es keine? ;)

  6. Erstellt am 2. Februar 2008 um 18:57 | Permanent-Link

    Ganze drei :-( :-( :-(

  7. Erstellt am 2. Februar 2008 um 20:09 | Permanent-Link

    Na, wenn es von euch keine Geschenke gibt, dann beschenken wir uns eben selbst ;- ) Tipp für alle, die heute Abend noch nix vorhaben: “Zum Franziskaner” in Kreuzberg.

    Zufriedener Gruß vom dreggische Maa

    Frank

  8. Erstellt am 2. Februar 2008 um 20:18 | Permanent-Link

    Nur zufrieden, Frank? So sinse, de Hesse. ;-)

    “War net ganz schlecht, net wahr.”

    Für den 28. Januar 1978 kann es in meinem Fall keine Entschädigung geben, aber ein Trostpflaster von nicht eben geringer Größe war das heute schon.

    Das war Fußball, kein Irrtum möglich: Ich hab´s ganz genau gesehen. :-)

    Kopf hoch, Enno. Wie Du an meinem Beispiel siehst, brauchst Du nichts weiter als einen langen Atem und viel, viel Geduld. :-)

  9. Erstellt am 3. Februar 2008 um 02:24 | Permanent-Link

    Ich habe versucht meinen Kummer zu ertränken. Es hat leider nicht geklappt. :-( Dann versuch ich jetzt mal zu schlafen…

  10. Erstellt am 3. Februar 2008 um 09:26 | Permanent-Link

    Morsche Enno,

    nachdem ich gestern und heute Nacht die aktuellen Ereignisse schreibenderweise und alkoholfrei verarbeitet habe, wende ich mich heute wieder den Spielberichten der Saison 1974/75 zu.

    Damals wechselte ein Publikumsliebling der Eintracht zurück nach Berlin, was ihm in Frankfurt keiner übel nehmen wollte und konnte, weil Berlin seine Heimat ist: Uwe Kliemann.

    Wir nahmen ihm nicht einmal krumm, dass er uns in beiden Begegnungen in dieser Saison jeweils einen Treffer versetzte, der der Hertha beide Mal zu einem 2:1-Sieg verhalf – beim ersten Aufeinandertreffen war es sogar der Siegtreffer in der 83. Minute:

    http://www.eintracht-archiv.de/1974/1974-11-09st.html

    Bei der zweiten Begegnung “nur” der Ausgleich:

    http://www.eintracht-archiv.de/1974/1975-05-03st.html

    Von wegen beim ersten Mal, da tut´s noch weh… Das hat auch beim zweiten Mal nicht weniger geschmerzt. ;-)

    Aber auch wenn die Zeit längst nicht alle Wunden heilt, lässt wenigstens der Schmerz mit der Zeit nach. :-)

    Gruß nach Berlin,
    Rüdiger

  11. pia
    Erstellt am 4. Februar 2008 um 10:20 | Permanent-Link

    kopf hoch!

    hab am samstag abend schon versucht, einige herthaner im franziskaner in kreuzberg zu trösten. ist mir aber nicht immer gelungen. zu groß waren frust und enttäuschung.

    wird schon wieder!

    grüße aus frankfurt
    pia

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